Fr. Apr 19th, 2024

Du magst Rennspiele, aber willst keine Simulation wie Gran Turismo oder Forza Motorsport? Du willst es es lieber arcadiger, aber dennoch mit etwas Simulation? Dann könnte das neue GRID genau dein Spiel sein! Codemasters zeigt im vierten Teil der Serie, dass ein Arcade-Racer nicht unbedingt viel braucht. Doch was taugt das Spiel?

Story

Wir tauchen ein in die Grid World Series und dürfen in 6 Rennklassen auswählen, welche Rennen wir als nächstes fahren. Dabei dürfen wir zwischen Tourenwagen, Stock Cars, Tuner, GT, Fernando Alonso Events und Einladungs-Events auswählen. Nach jedem abgeschlossenem Event schalten wir weitere neue Events frei und gelangen so langsam zum finale der jeweiligen Rennklasse um uns zum Ende für die World Series zu qualifizieren. Rund 25 Stunden seid ihr mit den Events beschäftigt und bestehen meistens aus einer kleinen Meisterschaft mit jeweils zwei bis vier Rennen.
So fahren wir rund um den Globus mit klassischen Strecken wie Silverstone, Sepang oder Indianapolis oder diverse Stadtkurse wie San Francisco und Barcelona, aber auch schöne Neuzugänge wie Havana sind dabei.
Die Anzahl der Schauplätze ist zwar sehr überschaubar, aber dank der zahlreichen Layouts und wechselnden Fahrtrichtungen sowie Witterungsbedingungen und Tageszeiten wird dennoch ein ordentlicher Umfang geboten.

Gameplay

Während der Rennen haben wir immer 2 Kommentatoren, die das Rennen kommentieren. Das ist anfangs etwas nervig, aber man gewöhnt sich dran. Was bei einem Rennspiel heute anscheinend nicht fehlen darf ist eine Rückspulfunktion. Ihr macht einen Fahrfehler und durch Tastendruck spult das Spiel für euch zurück. Bei Bedarf kann diese aber auch deaktiviert werden. Selbe gilt für die Idealllinie und Totalschäden. Was die KI betrifft so fährt sie nicht gerade zimperlich. Viel geschenkt wird euch nicht, wenn ihr direkt gegen sie fahrt.
Wenn ihr einen anderen Fahrer zu oft rammt, dann wird er irgendwann stinksauer und wird sobald er die Chance hat euch in einer Schikane oder Kurve zur Seite schieben.
Durch verschiedene Aktionen wie zum Beispiel driften erhaltet ihr Punkte, die am Ende zusammengezählt werden um euer Fahrerlevel zu erhöhen. Dadurch bekommt ihr neue Designs für eure Fahrzeuge.

Technik

Ganz besonders Sonnenuntergänge sehen in GRID einfach wunderschön aus. Insbesondere der Regen und dann am besten noch Nachts sieht auf gewisse Art sehr fotogen aus. Doch auch der Rest ist ganz hübsch anzusehen. Vor allem die Zuschauer am Streckenrand reagieren sogar auf Rempler oder riskante Fahrmanöver.
Optisch lässt sich jeder Wagen etwas anpassen durch Vinyls, die farblich anpassbar sind.

Fazit

Wer mal wieder einen Arcade-Racer erleben möchte, der zwar nicht mit Forza mithalten kann, aber an sich alles bietet, was ein Rennspiel braucht und das auf ein Minimum runter gebrochen mit einer schönen Optik und einigen Strecken der macht bei GRID nichts falsch. Allerdings hätte ich mir hier mehr Strecken gewünscht und eine bessere Präsentation der Kampagne. Selbige gilt für Neuerungen, denn alles hab ich irgendwo schon einmal gesehen. Ein Beispiel wäre die Rückspulfunktion.
Dennoch ist GRID ein solider Arcade-Racer, der natürlich auch Spaß macht und man für circa 25 Stunden seinen Spaß mit der Karriere hat. Der Multiplayer macht zwar auch irgendwie Spaß, aber dort gibt es immer wieder diese Idioten, die nicht fair spielen, sondern euch nur von der Strecke schubsen.

 

GRID

Spieltitel: GRID

Spielbeschreibung: GRID steht für adrenalingetriebene Kopf-an-Kopf-Rennen, in denen der Fahrstil der Spieler nicht von einer Ideallinie vorgegeben ist. Die unterschiedlichen Fahrzeugklassen von GT über Touring, Muscle-Cars und Stock-Car-Fahrzeugen lassen Ihren Puls hochschnellen und verwandeln Ihr Blut in den Adern zu kochendem Benzin, das die Zylinder Ihres Rennsportherzens zum Glühen bringt. Haarscharfe Überholmanöver, waghalsige Rempler und spektakuläre Karambolagen reihen sich in GRID fast nahtlos aneinander und lassen in ihrer Inszenierung selbst dramatischste Hollywood-Blockbuster wie Dreiradrennen wirken. Vernichtende Totalschäden sind nicht nur Option sondern Lösung, wenn Ihre Gegner, unfaire Team-Kollegen oder ihr absoluter Erzrivale mit allen Mitteln versuchen, Sie und Ihr Team von Ihrem Weg zum verdienten Sieg und somit zum GRID-World-Series-Champion abzubringen.

  • 6/10
    Story - 6/10
  • 8.5/10
    Gameplay - 8.5/10
  • 8/10
    Technik - 8/10
7.5/10

Kurzfassung

Wer mal wieder einen Arcade-Racer erleben möchte, der zwar nicht mit Forza mithalten kann, aber an sich alles bietet, was ein Rennspiel braucht und das auf ein Minimum runter gebrochen mit einer schönen Optik und einigen Strecken der macht bei GRID nichts falsch. Allerdings hätte ich mir hier mehr Strecken gewünscht und eine bessere Präsentation der Kampagne. Selbige gilt für Neuerungen, denn alles hab ich irgendwo schon einmal gesehen. Ein Beispiel wäre die Rückspulfunktion.
Dennoch ist GRID ein solider Arcade-Racer, der natürlich auch Spaß macht und man für circa 25 Stunden seinen Spaß mit der Karriere hat. Der Multiplayer macht zwar auch irgendwie Spaß, aber dort gibt es immer wieder diese Idioten, die nicht fair spielen, sondern euch nur von der Strecke schubsen.

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